Cybersecurity 2025: Aktuelle Trends und Herausforderungen
Mit der Entwicklung neuer Technologien entstehen auch immer mehr Sicherheitsaspekte, die Ihr Unternehmen betreffen. Mitarbeitende, die Geschäftsführung und CISOs stehen vor der Herausforderung, Unternehmens-Daten und -Systeme noch besser zu schützen. Wie das gelingt, und welche Themen immer weiter in den Fokus rücken, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.
Sie erfahren, welche Trends und Risiken in den kommenden Jahren immer präsenter werden. Außerdem beleuchten wir das Thema Phishing und Social Engineering als Gefahrenquelle, die schon heute über 40 % der Cyberangriffe auf Unternehmen ausmachen.
Die aktuellen Trends im Überblick
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Künstliche Intelligenz
Immer mehr Unternehmen nutzen künstliche Intelligenz, um Bedrohungen schnell zu erkennen und automatisch darauf zu reagieren. So können Angriffe schneller gestoppt und die Fehler-Komponente “Mensch” wird verringert.
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Zero-Trust-Modelle
Der Ansatz "Vertraue niemandem, überprüfe alles" gewinnt immer mehr an Bedeutung. Jedes Gerät und jede Anfrage wird regelmäßig überprüft, egal ob sich jemand innerhalb oder außerhalb des Firmennetzwerks befindet. In diesem Zusammenhang komm das Thema Mehrfaktor-Authentifizierung (MFA) zum Tragen.
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Sicherheit für vernetzte Geräte
Geräte in Unternehmen sind immer vernetzter und tauschen Daten untereinander aus. Um die Geräte vor Datendiebstahl und anderen Hackerangriffen zu schützen, gibt es schon heute spezielle Lösungen, um Geräte besser zu schützen.
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Sicherheitslösungen für die Cloud
Immer öfter werden Daten und Netzwerke in die Cloud ausgelagert. Das bedeutet für das Thema Sicherheit, dass nicht nur die eigenen Netzwerke geschützt werden müssen. Es bedeutet auch, dass externe Dienstleister und Storage-Anbieter für die Sicherung Ihrer Daten verantwortlich sind. Zertifizierungen wie ISO27001 sind relevant wie nie zuvor.
Phishing und Social Engineering: Die unterschätzte Gefahr
In der digitalen Welt gehören Phishing und Social Engineering zu den größten Bedrohungen. Dabei täuschen Angreifer ihre Opfer und gelangen so an vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Bankdaten – oft mit weitreichenden Folgen für die Betroffenen.
Gefahren und Auswirkungen:
Phishing ist eine Technik, bei der sich Angreifer als vertrauenswürdigen Absender ausgeben. Ziel ist es meist, dass das Opfer auf einen Link klickt oder eine Datei öffnet, um an Zugangsdaten zu gelangen oder Schadsoftware zu installieren.
Social Engineering hingegen nutzt gezielte psychologische Manipulation, etwa indem sich Angreifer als Kollegen ausgeben, um Mitarbeitende dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben. Die Folgen solcher Angriffe reichen von finanziellen Verlusten und Datendiebstahl bis hin zu langfristigen Imageschäden.
Phishing-Angriffe erkennen und abwehren:
Obwohl die Angriffe immer raffinierter werden, gibt es einige typische Anzeichen, die Sie kennen sollten:
- Ungewöhnliche Anfragen nach vertraulichen Daten.
- Dringlichkeit oder „zeitkritische“ Anweisungen.
- Unbekannte Absender oder leicht veränderte E-Mail-Domänen (z. B. „@firrma.com“ statt „@firma.com“).
- Verdächtige Links oder Anhänge, bei denen vor dem Anklicken die URL überprüft werden sollte.
Um Mitarbeitende und Kollege:innen zu sensibilisieren:
sollten regelmäßige Sicherheitsschulungen zum Standard gehören. Phishing-Tests und Awareness-Programme helfen, verdächtige Nachrichten schnell zu erkennen. Zudem können Unternehmen technische Maßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung, Spamfilter und Sicherheitsrichtlinien einsetzen, um das Risiko zu minimieren. Hier kommt das Thema “Zero-Trust” zum Tragen. Auch wir bei MEKOS führen regelmäßig Sicherheitsschulungen durch, um unsere Mitarbeitende zu sensibilisieren und auf eine mögliche Reaktion auf einen Vorfall vorzubereiten.
Proaktive Sicherheitsmaßnahmen:
Mit der Zunahme von Cyberangriffen wird eine regelmäßige Beobachtung und Analyse immer wichtiger. Sie ermöglicht es Ihnen, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und abzusichern, bevor es zu einem Angriff kommt. Man spricht von Bedrohungsanalysen aber auch Penetrationstest (Pen-Test).
Warum Bedrohungsanalysen heute unverzichtbar sind
Bedrohungsanalysen ermöglichen es, mögliche Angriffe und Schwachstellen in Systemen zu identifizieren, bewerten und Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Unternehmen, die auf Bedrohungsanalysen setzen, können Risiken gezielt reduzieren und sind besser gegen aktuelle Bedrohungen gewappnet.
Weshalb der Pen-Test zu jeder Sicherheitsstrategie gehören sollte:
Während es bei der Bedrohungsanalyse eher um die Identifizierung und eine Übersicht geht, wird bei einem Pen-Test ein aktiver Angriff auf ein System simuliert, um Schwachstellen in der Sicherheitsinfrastruktur zu entdecken und zu demonstrieren, wie diese ausgenutzt werden können.
Sollten Sie bereits eine solche Analyse vorliegen oder suchen noch nach einer Schwachstellenanalyse? Das MEKOS Team kann sie bei der Beseitigung ihrer Sicherheitslücken unterstützen.
Kontaktieren Sie uns noch heute unter +49 421 38890 204 oder vertrieb@mekos.de.
Cybersicherheit als kontinuierlicher Prozess
In der heutigen digitalen Welt ist Cybersicherheit kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Angesichts einer sich ständig verändernden Bedrohungslage und immer raffinierterer Angriffsstrategien ist es unerlässlich regelmäßig die Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und anzupassen. Das stärkt die Datensicherheit und das Vertrauen von Kunden und Partnern. Wir von MEKOS verfolgen wir einen langfristigen Ansatz, um Ihre IT-Infrastruktur nachhaltig zu schützen.
Warum regelmäßige Überprüfung und Anpassung entscheidend sind
Cyberkriminelle schlafen nicht. Täglich entstehen neue Schwachstellen und Angriffsmethoden, die selbst modernste Sicherheitslösungen überlisten können. Ohne regelmäßige Anpassung und Überprüfung Ihrer IT-Sicherheitsstrategie laufen Sie Gefahr, dass Ihre Schutzmechanismen veralten.
Einige Gründe, warum Kontinuität in der Cybersicherheit wichtig ist:
- Neue Bedrohungen: Malware, Phishing-Strategien und Ransomware entwickeln sich ständig weiter.
- Veränderte IT-Landschaften: Neue Technologien, Cloud-Lösungen oder hybride Arbeitsmodelle bringen neue Herausforderungen mit sich.
- Compliance-Anforderungen: Gesetzliche Regelungen wie die DSGVO erfordern regelmäßige Compliance-Audits.
- Unternehmenswachstum: Mit zunehmender Komplexität der IT-Infrastruktur steigen auch die Anforderungen an deren Schutz.
Bleiben Sie also immer einen Schritt voraus, in dem Sie das Thema Cybersicherheit wie einen Prozess, der ständige Aufmerksamkeit erfordert, betrachten. Sollten Sie Unterstützung oder eine erste Beratung benötigen, unterstützt unser erfahrenes Team Sie gerne bei Ihrer Unternehmenssicherheit.